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Ein wirksames Stakeholder-Engagement setzt voraus, dass Sie positive Stakeholder-Beziehungen aufbauen, bei denen alle Beteiligten das Gefühl haben, dass sie während des gesamten Prozesses gehört, respektiert und berücksichtigt wurden (auch wenn sie nicht das gewünschte Ergebnis erhalten). Ein wichtiger Teil des Aufbaus positiver Stakeholder-Beziehungen besteht darin, sicherzustellen, dass Ihr Engagement so umfassend wie möglich ist. Wenn Ihr Stakeholder-Beteiligungsprozess nicht inklusiv ist, kann es Barrieren geben, die die Fähigkeit Ihrer Stakeholder einschränken, sich effektiv mit Ihrer Organisation zu beschäftigen, was sich negativ auf den Erfolg Ihres Projekts auswirken kann.
Im heutigen Blog geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihren Plan zur Einbindung von Stakeholdern umfassender gestalten können.
1. Die richtigen Leute einbeziehen
Einer der ersten Schritte, um Ihren Plan zur Einbindung von Stakeholdern inklusiver zu gestalten, besteht darin, sicherzustellen, dass Sie alle einbeziehen, die einbezogen werden müssen. Auch wenn es bestimmte Gruppen gibt, von denen Sie instinktiv wissen, dass sie einbezogen werden müssen, müssen Sie und Ihr Team sich die Zeit nehmen, ein Brainstorming über alle möglichen Stakeholder, Gemeinschaften und Gruppen durchzuführen, die einbezogen werden müssen. Sie können diesen Schritt der Stakeholder-Identifizierung durch eine Stakeholder-Mapping-Übung durchführen.
Bei einer Stakeholder-Zuordnung nehmen Sie Ihre Stakeholder genau unter die Lupe, indem Sie sie identifizieren und dann nach dem Grad ihres Interesses und ihres Einflusses auf Ihr Projekt in eine Rangfolge bringen. Die Stakeholder-Zuordnung hilft Ihnen, Ihre Stakeholder besser kennenzulernen, so dass Sie besser verstehen, mit wem Sie auf welche Art und Weise kommunizieren müssen.
Wie man ein Stakeholder-Mapping durchführt, erfahren Sie in unserem Blog zu diesem Thema!
2. Wählen Sie mit Bedacht aus, wie Sie kommunizieren
Sobald Sie Ihre Stakeholder und Gemeinschaften identifiziert haben, müssen Sie überlegen, welche Kommunikationstaktiken Sie anwenden werden (z. B. E-Mail, Bürgerversammlungen, persönliche Treffen, Broschüren usw.) und welche Botschaften Sie enthalten werden. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, denn nicht jeder kommuniziert auf die gleiche Art und Weise, so dass es wichtig ist zu verstehen, wie Ihre Interessengruppen und Gemeinschaften am liebsten kommunizieren. Manche bevorzugen E-Mails oder den traditionellen Postweg, während andere ein persönliches Treffen oder sogar einen einfachen Telefonanruf bevorzugen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass es mehrere Gründe für ihre Vorliebe geben kann, wie z. B. ein unzuverlässiger Internetzugang, Bequemlichkeit oder einfach nur allgemeine Bequemlichkeit und Vertrauen.
Auch wenn Sie anfangs vielleicht nicht wissen, wie Ihre Stakeholder und Gemeinschaften am liebsten kommunizieren, werden Sie, sobald Sie mit der Kommunikation beginnen, mehr über die Vorlieben Ihrer Stakeholder erfahren und können Ihre Taktik bei Bedarf anpassen.
Brauchen Sie Tipps für E-Mails an Interessengruppen? Besuchen Sie unseren Blog!
Tipp, um die Präferenzen Ihrer Stakeholder im Auge zu behalten
Wenn Sie mehr über Software für das Stakeholder Relationship Management (SRM) erfahren möchten, finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden!
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3. Wählen Sie zugängliche Orte
Wahrscheinlich werden Sie sich im Laufe Ihres Engagements mit einigen Ihrer Stakeholder treffen, daher sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Orte für die Treffen sorgfältig auszuwählen.
Wenn Sie zum Beispiel eine Bürgerversammlung veranstalten, sollten Sie das berücksichtigen:
- Gibt es genügend Parkplätze?
- Gibt es zugängliche Einrichtungen?
- Aufzüge, wenn die Teilnehmer Zugang zu Etagen auf verschiedenen Ebenen benötigen.
- Zugängliche Waschräume.
- Zugängliche Parkplätze.
- Wenn es Treppen gibt, müssen Rampen vorhanden sein.
Sie sollten sich die Zeit nehmen, dafür zu sorgen, dass Ihre Stakeholder den Veranstaltungsort so bequem wie möglich erreichen können, und alle Hindernisse für ihre Anwesenheit und Teilnahme beseitigen. Dies ist wichtig, denn wenn Sie sich die Zeit nehmen, dafür zu sorgen, dass sich Ihre Stakeholder einbezogen und von Ihrer Organisation respektiert fühlen, trägt dies wesentlich dazu bei, das wichtige Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen.
Wenn Sie persönliche Veranstaltungen oder Meetings veranstalten, sollten Sie außerdem eine Online-Teilnahmeoption, wie z. B. ein Web-Meeting, für diejenigen in Betracht ziehen, die nicht persönlich kommen können oder denen der gewählte Ort nicht zusagt.
4. Sprache sorgfältig verwenden
Sprache inklusiv zu gestalten, kann viele Elemente umfassen, z. B:
- Vermeidung von Akronymen
- Ersetzen von Fachjargon durch einfache Sprache
- Nicht davon ausgehen, dass Sie wissen, was Ihr Publikum denkt (stellen Sie sicher, dass Ihr Publikum Raum hat, um Fragen zu stellen und Kommentare hinzuzufügen)
Kim Hyshka erörtert dies in unserem Blog Ask the Expert: 5 New Trends and Best Practices in Stakeholder Engagement, in dem sie den Lesern erklärt, wie wichtig es ist, ein positives Stakeholder-Erlebnis zu schaffen. Wenn es um die intellektuelle Erfahrung geht, fragt Kim die Leser: "Können die Leute verstehen, was Sie sagen? Wenn sie sich zum Beispiel verwirrt fühlen (z. B. durch eine Menge Fachjargon), gehen sie wahrscheinlich frustriert weg. Um diese Kommunikationspannen zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass die von Ihnen verwendete Sprache verständlich ist und dass es für Ihre Stakeholder eine klare Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen und Kommentare hinzuzufügen.
Ziehen Sie außerdem in Erwägung, gegebenenfalls einen Übersetzer zu beauftragen.
Richten Sie Ihre Bemühungen um integratives Engagement an den Nachhaltigkeitszielen Ihres Unternehmens aus.
Ein weiterer Teil des integrativen Engagements besteht darin, sicherzustellen, dass Ihre Bemühungen mit den Nachhaltigkeitszielen und -richtlinien Ihrer Organisation übereinstimmen. Die Möglichkeit, über Ihre Bemühungen zu berichten und sie mit anderen zu teilen, hilft Ihnen dabei, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und Vertrauen bei Ihren Stakeholdern und Gemeinden aufzubauen, was die Akzeptanz des Projekts und die Bereitschaft der Stakeholder, auch in Zukunft mit Ihnen zusammenzuarbeiten, erhöht.
Tipp, um den Überblick über Ihre Bemühungen zur Einbeziehung aller in die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu behalten
Software für das Stakeholder Relationship Management (SRM) kann Ihnen dabei helfen, detaillierte Aufzeichnungen über die Maßnahmen zu führen, die Sie im Hinblick auf Ihre Nachhaltigkeitspläne ergriffen haben, und zwar mit Funktionen wie Aufgabenmanagement und präzisen und detaillierten Berichtsoptionen.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihre ESG- und Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Engagement Ihrer Stakeholder in Einklang bringen können, lesen Sie unseren Blog!
Seien Sie offen für Feedback
Abgesehen davon, dass wir uns bei der Einbindung unserer Stakeholder auf unsere eigenen Botschaften konzentrieren, ist es ebenso wichtig, von unseren Stakeholdern zu hören und von ihren wertvollen Erkenntnissen zu lernen.
Während Sie sich engagieren, werden Sie erfahren, was für Ihre Stakeholder funktioniert und was sie sich von Ihnen auf Ihrem Weg zu einem umfassenden Engagement wünschen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Stakeholder Ihnen ihr Feedback mitteilen können, um Ihre Pläne für das Stakeholder-Engagement, Ihre Nachhaltigkeitsstrategien und Ihre Stakeholder-Beziehungen zu stärken.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie sich bei den Personen, mit denen Sie gesprochen haben, zurückmelden und sie über Aktualisierungen informieren. Auch wenn ihre Vorschläge nicht in den endgültigen Plan eingeflossen sind, ist eine konsistente und informative Kommunikation ein entscheidender Bestandteil einer erfolgreichen und integrativen Einbindung der Stakeholder.
Die gesammelten Stakeholder-Informationen sinnvoll nutzen
Bei der Umsetzung Ihres Plans zur Einbindung von Stakeholdern werden Sie eine Vielzahl von Stakeholder-Informationen sammeln, deren sinnvolle Auswertung für den Erfolg Ihrer Bemühungen zur Einbindung von Stakeholdern entscheidend ist. Am besten organisieren und rationalisieren Sie Ihr Stakeholder-Management mit einer Stakeholder Relationship Management (SRM)-Software. Ein SRM hilft Ihrem Team, den Berichterstattungsprozess zu vereinfachen, ein besseres Verständnis für Ihre Stakeholder zu gewinnen und positive Stakeholder-Beziehungen aufzubauen, um bessere Projektergebnisse zu erzielen.
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