22. März 2021 - Britney Blomquist

Gibt es ein CRM für Stakeholder-Management? Ja! Es nennt sich SRM

4 Gründe, warum Sie ein SRM einem CRM für Ihr Stakeholder-Management vorziehen sollten

Sie haben vielleicht schon von Leuten gehört, die versuchen, ein CRM für ihr Stakeholder-Management zu nutzen, aber wussten Sie, dass es eine Software gibt, die speziell für das Stakeholder-Management entwickelt wurde? Sie heißt Stakeholder Relationship Management (SRM) Software!

Was ist der Unterschied zwischen einem CRM und einem SRM?

Beide Systeme helfen Ihnen zwar beim Speichern und Organisieren grundlegender Daten wie z. B. Kontaktinformationen, doch im Großen und Ganzen verfolgen die Systeme sehr unterschiedliche Ziele.

CRM steht für Customer Relationship Management (Kundenbeziehungsmanagement) und soll den Benutzern helfen, ihre Kunden und Verkäufe zu verwalten.

SRM steht für Stakeholder Relationship Management, und ein SRM soll den Benutzern helfen, ihre Stakeholder-Informationen und die Beziehungen zu diesen Stakeholdern zu verwalten.

Was ist Stakeholder Relationship Management Software (SRM)?

Die Software für das Stakeholder Relationship Management (SRM) wurde speziell dafür entwickelt, Sie bei der Verwaltung aller Beziehungen zu Ihren Stakeholdern und der Kommunikation mit ihnen zu unterstützen.

SRM-Software ist ein zentraler Ort, an dem alle Stakeholder-bezogenen Informationen gespeichert werden. Diese Informationen können Kontaktinformationen der Stakeholder, Aufzeichnungen zum Engagement, Probleme der Stakeholder, Verpflichtungen, Berichte und andere Stakeholder-bezogene Notizen umfassen.

Mit einem hochwertigen SRM können Sie sicherstellen, dass Ihre Stakeholder-Informationen organisiert, zugänglich, durchsuchbar und leicht verständlich sind, so dass Sie sich auf den Aufbau sinnvoller und vertrauensvoller Stakeholder-Beziehungen konzentrieren können, um bessere Projektergebnisse zu erzielen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem umfassenden Leitfaden zum Thema "Was ist Stakeholder Relationship Management (SRM) Software?".

4 Gründe für die Wahl eines SRM anstelle eines CRM für Stakeholder Management

1. Keine kostspieligen Anpassungen oder versteckten Gebühren

Der Versuch, ein CRM für Ihr Stakeholder-Management zu nutzen, mag als kosteneffiziente Option erscheinen, wenn Sie bereits ein CRM für einen anderen Zweck verwenden; CRMs sind jedoch für die Verwaltung von Kunden und Verkäufen gedacht, nicht für Stakeholder. Sie verkaufen nicht an Ihre Stakeholder, sondern treten mit ihnen in Kontakt. Es macht also keinen Sinn, eine Vertriebssoftware für das Stakeholder-Management zu verwenden.

Da ein CRM nicht für das Stakeholder-Management konzipiert ist, werden Sie wahrscheinlich mehr Geld ausgeben müssen, um die Software an Ihre Bedürfnisse anzupassen, was schnell teuer werden kann.

Wenn Sie sich für ein SRM entscheiden, können Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Software erhalten, die Ihren Anforderungen entspricht und sich an Ihr Unternehmen anpasst. Vor allem dann, wenn Sie sich für ein SRM entscheiden, das die Software regelmäßig mit neuen Funktionen aktualisiert, um das Stakeholder-Management zu verbessern. Wenn Sie sich für ein SRM entscheiden, das über ein Kundenerfolgsteam verfügt, das sich mit dem Stakeholder-Management auskennt, können Sie außerdem sicher sein, dass die Software Ihren Anforderungen entspricht, ohne versteckte Gebühren oder umständliche Anpassungen, wie sie bei CRMs häufig vorkommen.

2. Höhere Benutzerakzeptanz für bessere Daten

Wenn Sie ein CRM für Ihr Stakeholder-Management verwenden, werden Sie wahrscheinlich eine geringere Benutzerakzeptanz feststellen, da sich der Funktionsumfang auf Kunden und Vertrieb statt auf das Stakeholder-Management konzentriert. Komplizierte Benutzeroberflächen erschweren auch unnötig Ihre Prozesse und das Verständnis Ihres Teams für die Funktionsweise der Software. Wenn eine Software kompliziert zu bedienen oder verwirrend zu verstehen ist, wird sie von den Teams nicht genutzt, was zu einer geringeren Benutzerakzeptanz führt. Wenn Ihr Team die Software meidet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihre Daten Lücken aufweisen, weil die Informationen der Beteiligten nicht konsistent in eine zentralisierte und zugängliche Software eingegeben werden, wodurch Ihr Projekt noch mehr Risiken ausgesetzt ist.

Wenn Sie sich für ein SRM mit optimierten Workflows entscheiden, die auf die Anforderungen Ihres Unternehmens an das Stakeholder-Management zugeschnitten sind, sorgen Sie für eine bessere und angenehmere Benutzererfahrung für Ihr Team, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es die Software konsequent nutzt. Wenn Ihr Team alle Daten in ein gut organisiertes SRM eingibt, können Sie sicher sein, dass Sie Zugriff auf alle wichtigen Daten haben, so dass Sie und Ihr Team schnelle und wertvolle Updates zu Ihren Stakeholder-Beziehungen und Projekten erhalten können.

Möchten Sie mehr über das Benutzererlebnis in einem SRM erfahren? Besuchen Sie unseren Blog!

3. Verstehen Sie Ihre Stakeholder, um bessere Projektergebnisse zu erzielen

Um diese entscheidenden Stakeholder-Beziehungen aufzubauen, müssen Sie Ihre Stakeholder verstehen und ihre Sichtweise auf Ihre Projekte und Ihr Unternehmen kennen lernen.

Da ein CRM keine auf Stakeholder fokussierten Module hat, die alle Ihre Stakeholder-Daten (wie Kommunikation, Probleme oder Verpflichtungen) organisieren, ist es schwierig, Ihre Stakeholder-Informationen sinnvoll zu nutzen, um herauszufinden, was Ihren Stakeholdern wichtig ist, was kontraproduktiv ist, da das Verständnis Ihrer Stakeholder für das Stakeholder-Management entscheidend ist. Im Gegensatz zu CRM bieten einige SRMs auch die Möglichkeit, Stakeholder-Daten projektbezogen zu betrachten, was für viele Stakeholder-Engagement-Projekte und -Programme wesentlich besser geeignet ist und die Nachverfolgung und Berichterstattung für Ihre Teams wesentlich erleichtert.

Ein SRM ist so konzipiert, dass es alle Ihre Stakeholder-Informationen einfach organisiert. Ganz gleich, ob Sie vor dem nächsten Treffen in ein Stakeholder-Profil eintauchen, um wichtige Informationen über den Stakeholder zu erfahren, mit dem Sie sich treffen, oder ob Sie einen umfassenden Bericht über alle aufgezeichneten Daten zu einem (oder mehreren) Stakeholdern erstellen: Sie sind schnell auf dem neuesten Stand und können auf der Grundlage dessen, was die Stakeholder zuvor mit Ihnen oder Ihrem Team geteilt haben, Erkenntnisse darüber gewinnen, was ihnen wichtig ist. Der Zugriff auf diese Informationen kann Ihnen dabei helfen, Wissenslücken zu schließen und Ihre Botschaften zu fokussieren, so dass Sie auf respektvolle und relevante Weise mit den Stakeholdern in Kontakt treten und zeigen können, dass Sie ihnen zuhören, um das Vertrauen der Stakeholder zu stärken und die Beziehungen zu verbessern.

Mehr darüber, wie ein SRM Ihnen helfen kann, Ihre Stakeholder zu verstehen, erfahren Sie in unserem Blog!

4. Behalten Sie den Überblick und senken Sie die Risiken Ihres Projekts

Bei Stakeholder-Problemen ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Problem monatelang oder sogar jahrelang offen bleibt, da die Lösung mancher Probleme viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Ohne eine einfach zu bedienende Software, die alle Informationen über Ihre Stakeholder organisiert, kann ein Problem leicht in Vergessenheit geraten, was das Vertrauen der Stakeholder zerstört und die Risiken Ihres Projekts erhöht.

Wenn Sie sich für ein SRM mit einer Wesentlichkeitsmatrix und einem Problemzeitplan entscheiden, der spezifische Interaktionen aufzeigt, wie Sie auf eine Lösung hinarbeiten (beides verfügbar in unserem SRM, Jambo), können Sie alle Probleme organisieren und zugänglich machen, unabhängig davon, wie lange sie offen sind, und gleichzeitig die Probleme mit dem höchsten Risiko priorisieren, um Ihre Projekte besser zu schützen und effektiver mit Ihren Stakeholdern zu arbeiten.

Mehr über die Unterschiede zwischen SRM und CRM erfahren Sie in unserem Blog!

Warum die Wahl der richtigen Stakeholder Relationship Management Software wichtig ist

Ein SRM ist zwar das richtige Werkzeug für das Stakeholder-Management, aber die verschiedenen SRM-Optionen auf dem Markt haben unterschiedliche Funktionen, Support-Optionen und bieten eine einzigartige Benutzererfahrung. Um das Beste aus der SRM-Software für Ihr Stakeholder-Management herauszuholen, sollten Sie die Option wählen, die am besten zu Ihren Zielen und Ihren Teams passt, um den Erfolg sicherzustellen.

Wie man das beste SRM auswählt

Um das beste SRM auszuwählen, sollten Sie zunächst mit Ihrem Team eine Liste erstellen. Notieren Sie alles, was Sie sich von Ihrem SRM wünschen, und beginnen Sie dann anhand dieser Liste mit der Suche nach Optionen auf dem Markt. Sobald Sie einige potenzielle Optionen gefunden haben, empfehlen wir Ihnen, sich eine Software-Demo anzusehen, um zu beurteilen, wie gut sie den Anforderungen Ihres Teams oder Ihres Projekts entspricht.

Wenn Sie mit Ihrer SRM-Reise beginnen möchten, laden Sie unsere kostenlose Checkliste mit Tipps herunter, worauf Sie bei einem SRM achten sollten. Diese Liste gibt Ihnen verschiedene Funktionen und Optionen an die Hand, die Sie in Betracht ziehen können, und hilft Ihrem Team zu verstehen, was ein SRM Ihrem Unternehmen bieten könnte.

Nächste Schritte

Wenn Sie Ihr Stakeholder-Management auf die schnellste und einfachste Art und Weise vereinfachen und organisieren möchten, ist die Entscheidung für ein SRM anstelle eines CRM sinnvoll. Um zu erfahren, wie Sie sich von Tabellenkalkulationen verabschieden können, lesen Sie unser kostenloses eBook!

 

Herausgegeben von Britney Blomquist 22. März 2021

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